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SEPA (Single Euro Payments Area) steht für einen einheitlichen bargeldlosen Euro-Zahlungsverkehr (u. a. Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften) in Europa. Derzeit gibt es 36 teilnehmende Länder (27 EU-Mitgliedsstaaten sowie Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino, Schweiz, Vatikanstadt und Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland).
Seit dem 1. Februar 2014 bedeutet das für Sie, dass
Sie können Zahlungsaufträge (u. a. Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften) nur noch mit Ihrer internationalen Kontonummer – der IBAN – erteilen.
Eine Umrechnung der Empfänger-Kontonummer und -Bankleitzahl in die IBAN wird nicht mehr angeboten.
Zugang zu Ihrem Online- und Telefon-Banking erhalten Sie weiterhin mit Ihrer Filial- und Kundennummer.
Seit dem 20. November 2018 können Sie noch schneller Geld von Ihrem norisbank Konto innerhalb des gesamten SEPA-Raums überweisen und natürlich auch selbst empfangen.
Sie können bei Auftragserteilung in Ihrem Online-Banking oder in der App neben der Ihnen bereits bekannten, klassischen SEPA-Überweisung auch die SEPA-Echtzeitüberweisung als optionale, kostenpflichtige Zusatzleistung verwenden - manchmal ist eine Überweisung ganz besonders eilig.
Die Vorteile liegen auf der Hand
Voraussetzung ist, dass die Bank des Zahlungsempfängers ebenfalls an dem SEPA-Echtzeitverfahren teilnimmt.
Wenn Sie die IBAN des Empfängers der SEPA-Echtzeitüberweisung eingeben, zeigen wir Ihnen direkt an, ob dies der Fall ist.
Ihre eigene internationale Kontonummer, die IBAN, finden Sie unterhalb der Betreffzeile auf Ihren Kontoauszügen sowie im Online-Banking in der Kontoübersicht.
Die IBAN Ihrer jeweiligen Zahlungsempfänger finden Sie auf deren Rechnungen oder Überweisungsvordrucken.
Die IBAN setzt sich zusammen aus der Länderkennung (z. B. DE für Deutschland), einer individuellen Prüfziffer sowie der bisherigen Bankleitzahl und Kontonummer.
Dabei hat jedes Unterkonto/Sparkonto eine eigene IBAN. In Deutschland hat die IBAN 22 Stellen.
Der BIC (Business Identifier Code) dient der weltweiten eindeutigen Identifizierung von Kreditinstituten und ist vergleichbar mit der Bankleitzahl.
In der norisbank gibt es, abhängig von Ihrer bisherigen Bankleitzahl bzw. Filialnummer, zwei unterschiedliche BIC:
Für Zahlungen (u. a. Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften) innerhalb des SEPA-Raumes wird der BIC nicht mehr benötigt.
Für Zahlungen außerhalb des SEPA-Raumes, z. B. in die USA, ist der BIC nach wie vor wichtig.
Benutzen Sie hierzu bitte den Überweisungsauftrag im Außenwirtschaftsverkehr, den Sie unter dem Menüpunkt "Auslands-Überweisung" in Ihrem Online-Banking finden können.
Auf allen neu ausgegebenen Debitkarten der norisbank finden Sie Ihre IBAN und BIC.
Je nachdem wann Sie Ihre Debitkarte erhalten haben, entweder auf der Vorder- oder Rückseite der Debitkarte.