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Die meisten Bankkunden machen sich kaum Gedanken über die Vertragsbedingungen ihres Girokontos und fragen sich nicht: „Was kostet mein Girokonto eigentlich jährlich?“
Das zeigt sich auch darin, dass laut einer repräsentativen forsa-Umfrage fast drei Viertel aller deutschen Girokonto-Nutzer dieses noch nie gewechselt haben, obwohl sie oftmals im Vergleich zu anderen Angeboten zu viel für die Kontoführung bezahlen.
Dies liegt einerseits daran, dass die Entgelte häufig noch nicht so hoch sind, dass sie einen Bankwechsel unbedingt notwendig erscheinen ließen; andererseits daran, dass die Kosten aus vielen einzelnen, teils versteckten Abrechnungen bestehen. Dadurch ist es für die Kunden schwierig, einen Überblick über die tatsächlichen Kosten ihres Kontos zu erhalten.
Manche Banken und Kreditinstitute verlangen ein monatliches Entgelt für die Kontoführung, andere werben damit, keine pauschalen Entgelte für die Kontoführung zu veranschlagen. Allerdings können andere Kontoaktivitäten mit Kosten verbunden sein, so beispielsweise:
Wenn Sie bei Ihrem Girokonto öfter auf den Dispositionskredit (eingeräumte Kontoüberziehung), kurz Dispo, zugreifen, lohnt sich zudem ein Blick auf die von der Bank veranschlagten Zinsen. Natürlich ist hier die günstigste Variante, das Konto schnell wieder auszugleichen oder den Dispo gar nicht erst in Anspruch zu nehmen.
Das Top-Girokonto ist kostenlos, wenn Sie unter 21 Jahre sind oder ab 500 Euro Geldeingang pro Monat. Wenn der Geldeingang in einem Monat weniger als 500 Euro beträgt, berechnen wir dann nur für diesen Monat zum Ende des Quartals ein Kontoführungsentgelt von 3,90 Euro.
Sie als Neukunde schließen mit dem Top-Girokonto in einem Schritt ebenfalls ein kostenloses Top-Zinskonto ab. Verzinsung: 3,11% p.a. bis 31.03.2025 – danach der dann geltende variable Standardzinssatz (aktuell 1,25% p.a.).