Bonn, 03.08.2023
Bonn, 03.08.2023 | Fernweh, Wanderlust, Meeressehnsucht – das große Reisefieber packte letztes Jahr nach langer Pandemiezeit wieder die meisten Deutschen. Und dieser Boom setzt sich auch in diesem Sommer 2023 fort. Die Deutschen hängen – trotz Inflation – an ihrem Sommerurlaub und offensichtlich auch an ihrem Bargeld. Denn während im letzten Jahr die Karte erstmals das bevorzugte Zahlungsmittel im Urlaub war, ist 2023 – so jüngste Befragungsergebnisse – die Barzahlung wieder zurück auf Platz 1. Doch die Karte liegt knapp dahinter. Sie gehört bei vielen einfach mit ins Gepäck und kommt mittlerweile viel häufiger zum Einsatz als noch vor einigen Jahren – inzwischen öfter auch bei kleinen Einkäufen wie Snacks oder einem Kaffee. Das ergibt die repräsentative Sommerumfrage 2023 der norisbank.
Wer hätte das gedacht? Mehr als die Hälfte der Deutschen bevorzugt im Urlaub 2023 „Cash“ statt „Karte“. Und dass, obwohl in den letzten Jahren immer mehr Menschen ihre Bank- und Kreditkarten genutzt und sich Online-Shopping und digitale Zahlungen per PayPal oder Apple Pay längst im Alltag etabliert haben. Doch die Deutschen folgen nicht alle und nicht zu jeder Gelegenheit dem Trend zum digitalen Geld. Die Liebe zum Bargeld scheint so groß zu sein, dass die Barzahlung dieses Jahr im Urlaub wieder auf Platz 1 liegt (2023: 52 Prozent, 2022: 49,3 Prozent, 2021: 50,4 Prozent, 2020: 53,7 Prozent, 2019: 60,1 Prozent) – jedoch dicht gefolgt von der Kartenzahlung auf Platz 2. Denn trotz dieses überraschenden Bargeld-Revivals ist die Kartenzahlung auch diesen Sommer von großer Bedeutung – so zieht fast die Hälfte aller Deutschen die Zahlung per Karte im Urlaub vor. Im Vergleich zum Jahr vor der Pandemie liegt der Anteil der Menschen, die auf Reisen ihre EC-/Maestro- oder Kreditkarte einsetzen, dieses Jahr signifikant höher: um rund 8 Prozentpunkte (2023: 48 Prozent, 2019: 39,9 Prozent). Offensichtlich haben die Coronajahre der Kartenzahlung nicht nur einen kräftigen Schub versetzt, sie haben das Bezahlverhalten auch dauerhaft verändert.
Interessant: Schaut man sich die Befragungsergebnisse im Detail an, zeigen sich je nach Bevölkerungsgruppe recht unterschiedliche Prioritäten. So liegt speziell in drei Gruppen die Kartenzahlung auch weiterhin auf Platz 1: In der Altersgruppe zwischen 35 und 49 Jahren bevorzugen 51,4 Prozent das bargeldlose Bezahlen, bei den befragten Personen mit Abitur/Hochschulreife sind es 53,2 Prozent und bei den Hochschul-/Fachhochschulabsolventen ist der Anteil mit 66,1 Prozent am größten.
Laut norisbank Umfrage ist der Anteil der Personen, die keine EC-/Maestro- oder Kreditkarte besitzen, kleiner geworden und liegt heute bei nur noch 22,9 Prozent (2022: 26 Prozent, 2019: 25,1 Prozent). Trotzdem bezahlen manche im Urlaub noch immer lieber bar. Ein Personenkreis fällt hier besonders ins Auge: Menschen im Alter von 50 bis 69 Jahren. Ein Viertel dieser Altersgruppe sucht am Reiseziel einen Geldautomaten auf, um sich per EC-/Maestro-Karte mit Bargeld zu versorgen. 5,5 Prozent der Älteren lassen lieber alle Karten zu Hause aus Angst, diese zu verlieren. Wenn Jüngere (18 bis 34 Jahre) im Urlaub lieber „Cash“ als „Karte“ sagen, liegt der Hauptgrund woanders: 24 Prozent machen sich Sorgen, bei der Kartenzahlung die Kontrolle über ihre Ausgaben zu verlieren. Doch viele Menschen, die auf Reisen am liebsten mit Karte zahlen (EC-/Maestro- oder Kreditkarte), haben sich bereits vom Gegenteil überzeugt: 15,3 Prozent von ihnen schätzen es besonders, dass sie bei der Kartenzahlung alle Ausgaben auf dem Kontoauszug im Blick haben – egal in welchem Land und in welcher Währung. Mit Abstand auf Platz 1 liegt aber ein anderer Grund: Bequemlichkeit. So bewerten es rund 90 Prozent der Kartennutzer: „Es ist ganz einfach bequemer, im Ausland mit Karte zu zahlen – man muss nicht ständig darauf achten, Bargeld dabeizuhaben.“
Ob Drink am Pool, Snack unterwegs oder zum Beispiel schnell ein Surfbrett mieten – oft sind es die kleinen, spontanen Dinge, die den Urlaub erst schön machen. Und immer öfter kommt dabei auch die Kreditkarte zum Einsatz. Im Vergleich zu 2019 setzen heute mehr als doppelt so viele Urlauber auch bei kleineren Ausgaben gerne die Kreditkarte ein (2023: 57,38 Prozent, 2022: 38,3 Prozent, 2019: 24,4 Prozent). Das sah vor der Pandemie noch ganz anders aus: 2019 kam bei der großen Mehrheit der Deutschen die Kreditkarte ausschließlich bei größeren Ausgaben zum Einsatz, wie etwa Flugtickets, Hotelbuchungen, teurem Shopping, luxuriösem Essen oder Mietwagen (2023: 43,5 Prozent, 2022: 57,3 Prozent, 2019: 71,3 Prozent).
Vor der Inflation kann man nicht flüchten. Das ist den meisten Deutschen bewusst. So rechnen 82,5 Prozent der Deutschen mit höheren Kosten für ihren Urlaub – zum einen, weil an den Urlaubsorten die Preise steigen (50,6 Prozent der Befragten), zum anderen, weil Urlaubsreisen in Summe teurer geworden sind (31,9 Prozent der Befragten). Doch das hindert die Reisenden nicht, sich auch dieses Jahr im Urlaub etwas zu gönnen. Der Umfrage zufolge planen die Urlauber, dieses Jahr am Urlaubsort durchschnittlich zwar etwas weniger auszugeben als letztes Jahr, doch das Budget ist dennoch fast so hoch wie 2022 und üppiger als in den Jahren 2019 bis 2021 (2023: 374 Euro, 2022: 392 Euro, 2021: 354 Euro, 2020: 327 Euro, 2019: 329 Euro). Was ebenfalls erstaunlich ist: Der Anteil der Menschen, die mit einem überdurchschnittlich hohen Budget für Ausgaben am Urlaubsort (bis zu 500 Euro) verreisen können, steigt auf 69,4 Prozent – der höchste Wert in den letzten Jahren (2023: 69,4 Prozent, 2022: 67,3 Prozent, 2019: 64,4 Prozent).
Und neugierig gefragt: Wofür geben die Deutschen im Urlaub am liebsten ihr Geld aus? Ganz klar: Nichts scheinen sie so sehr zu mögen wie Essen oder Trinken in Restaurants, Cafés und Kneipen – da sind sich Junge und Alte, Männer und Frauen vollkommen einig. Dafür wollen sie sich 2023 noch ein Stück mehr vom Urlaubsbudget gönnen als letztes Jahr (plus 4,4 Prozentpunkte). Somit liegt das Essen- und Trinkengehen im Urlaub mit Abstand auf Platz 1 (rund 39 Prozent des Budgets), gefolgt von Ausflügen auf Platz 2 (rund 20 Prozent des Budgets) und Shopping auf Platz 3 (rund 8 Prozent des Budgets). Das restliche Urlaubsbudget verteilt sich auf Entertainment- und Kulturangebote, Sport, Partys und Nightlife, Souvenirs oder zum Beispiel Mietwagen- und Taxifahrten.
Wohin auch immer die Reise geht – die EC-/Maestro- und Kreditkarten machen das Leben oft leichter, sorgenfreier und den Urlaub letztlich auch komfortabler. Denn gerade im Ausland werden viele Käufe oder Reservierungen, zum Beispiel für Hotels, Flugtickets oder Mietwagen, per Kreditkarte abgewickelt. So überrascht es nicht, dass für mehr als ein Drittel (33,2 Prozent) aller Deutschen der Urlaub schon einmal Grund war, sich eine Kreditkarte zuzulegen.
Wer im nächsten Urlaub mit Karte zahlen möchte, erhält zum Beispiel bei der norisbank die günstige Mastercard direkt Debitkarte mit kostenlosem Girokonto. Die Mastercard direkt ist im ersten Jahr kostenlos und einfach praktisch, um auf Reisen große und kleine Beträge zu bezahlen und dabei – durch die tägliche Abbuchung vom Girokonto – stets alle Ausgaben im Blick zu behalten. Und das Abheben von Bargeld ist mit dieser Karte weltweit kostenlos möglich: im Inland an allen Geldautomaten der Deutschen Bank, im Ausland an allen Geldautomaten der norisbank Kooperationspartner (Bank of America (USA), Barclays (Großbritannien), BGL (Luxemburg), BNP Paribas (Frankreich), Scotiabank (Kanada, Mexiko), TEB (Türkei), Westpac (Australien, Neuseeland)) sowie zwölf Mal im Jahr an allen Geldautomaten weltweit.
Mehr Informationen zur norisbank finden Sie unter www.norisbank.de oder besuchen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/norisbank
Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht 1.073 Personen ab 18 Jahren befragt. Die Online-Befragung wurde Mitte April 2023 durchgeführt.
Die norisbank – ein Unternehmen der Deutsche Bank Gruppe – ist eine moderne Direktbank, die ihren Kunden online und telefonisch an 7 Tagen die Woche 24 Stunden zur Verfügung steht. Mit Services rund um die Uhr – wo immer der Kunde ist – sowie ganz ohne die Bindung an ein Filialnetz und Filialöffnungszeiten versteht sich die norisbank als die smarte „Immer-und-überall-dabei“-Bank. Sie bietet ihren Kunden Produkte und Services in Testsieger-Qualität zu stets attraktiven Konditionen. Neben den Kernangeboten – dem für die meisten Kunden kostenlosen und leistungsstarken „Top-Girokonto“ in Testsieger-Qualität und der kostenlosen Kreditkarte sowie dem günstigen „Top-Kredit“ – bietet die norisbank ihren Kunden breit gefächerte Leistungen zu günstigen Konditionen von der Geldanlage bis hin zu Versicherungen.
Für ihre kundenorientierten Angebote wurde die norisbank in den letzten Jahren vielfach prämiert. So belegte unter anderem das norisbank Top-Girokonto beim großen Girokonten-Vergleich 2023 von €uro Platz 1. Und auch das Handelsblatt kürte im November 2022 das norisbank Top-Girokonto zum Spitzenreiter unter allen untersuchten Direktbanken. Zudem beurteilte der TÜV Saarland das Preis-Leistungs-Verhältnis des norisbank Angebots und die Kundenzufriedenheit Ende 2022 jeweils mit der Note „sehr gut“. 2022 kürte Focus Money die norisbank zudem zu „Deutschlands beste[r] Direktbank“. Vielfache weitere Auszeichnungen bestätigen darüber hinaus die Top-Qualität und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis der norisbank.
Christian Jacobs
Kommunikation & Presse
Reuterstraße 122, 53129 Bonn
Tel.: +49 228 280 45-190
christian-a.jacobs@norisbank.de