Bonn, 02.07.2020
Bonn, 02.07.2020 | Die Lockerungen der durch das Corona-Virus bedingten Einschränkungen nehmen langsam Fahrt auf. Nachdem nach und nach die Grenzen wieder geöffnet und die Reisewarnungen für zahlreiche Länder aufgehoben sind, rückt – wenn auch zaghaft – die Urlaubsplanung für viele Deutsche wieder auf die Agenda und mit ihr die Frage, wie man am besten vor Ort bezahlt. Aufgrund der Pandemie hat das bargeldlose Zahlen zweifellos an Beliebtheit gewonnen. Im Rahmen einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Umfrage hat die norisbank sich deshalb mit der Frage beschäftigt, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf das Bezahlverhalten speziell im Urlaub hat.
Cash ist weiterhin (noch) King. Trotz des durch die Corona-Pandemie veränderten Zahlungsverhaltens bleibt Bargeld am Urlaubsziel die erste Wahl. 53,7 Prozent (2019: 60,1 Prozent; 2018: 55,6 Prozent) der Befragten gaben an, auch im Urlaub noch immer am liebsten bar zu zahlen. Vor allem bei jungen Menschen ist Cash weiterhin überdurchschnittlich beliebt, bei Frauen noch mehr als bei Männern. Dennoch: Die Kartennutzung, und hierbei speziell die Nutzung der Kreditkarte, gewinnt an Beliebtheit – besonders im Vergleich zum Vorjahr.
Da nach Ansicht der Befragten Kartenzahlungen in manchen Ländern nicht flächendeckend möglich sind, nutzt jeder Sechste (2020: 18,4 Prozent; 2019: 22,1 Prozent; 2018: 21,9 Prozent) seine Kreditkarte vorrangig für die Auszahlung von Bargeld vor Ort. Nur Debitkarten wie beispielsweise die Maestro-Card sind für diesen Zweck noch beliebter (2020: 25,3 Prozent; 2019: 28,7 Prozent; 2018; 21,7 Prozent).
Bargeldanhänger finden sich in allen Altersgruppen: Insbesondere die jüngere Generation zwischen 18 bis 34 Jahre nutzt trotz rückläufiger Veränderung mit 55,8 Prozent (2019: 66,4 Prozent; 2018: 59,2 Prozent) diesen Klassiker weiterhin besonders ausgeprägt. Insgesamt ist entsprechend ein Anstieg der Nutzung von Debit- und Kreditkarte als Zahlungsmittel im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozentpunkte in dieser Zielgruppe erkennbar. Eine Entwicklung, die sicherlich durch die Corona-Pandemie begünstigt ist, aber letztlich einen anhaltenden Trend über die letzten Jahre zeigt. Interessant ist, dass die Kartenzahlung vor allem bei Frauen stark an Nutzung zunimmt (2020: 45,4 Prozent; 2019: 32,5 Prozent; 2018: 40,8 Prozent).
Kartenzahlung auf Reisen erfreut sich wieder wachsender Beliebtheit
Auch auf Reisen bevorzugen immer mehr Menschen die Kartenzahlung. So zahlt mit 46,3 Prozent (2019: 39,9 Prozent; 2018: 44,4 Prozent) immerhin fast die Hälfte aller Befragten inzwischen lieber mit Debit- oder Kreditkarte als bar. Die Gründe dafür sind vielseitig: Rund jeder Dritte (30,6 Prozent) empfindet die Zahlung zum Beispiel mit der Maestro-Card schlichtweg einfacher. Für mehr als die Hälfte der befragten Kartenzahler (55,7 Prozent) ist hingegen die Kreditkarte das unkompliziertere Zahlungsmittel. Jeder Fünfte (20,3 Prozent) zahlt mit Karte, weil er über den Kontoauszug alle Ausgaben einwandfrei nachvollziehen kann – unabhängig von Land und Währung.
46,0 Prozent (2019: 46,9 Prozent) aller Befragten haben sich sogar extra zu Reisezwecken eine Kreditkarte zugelegt oder besitzen bereits eine. Weitere 18,1 Prozent (2019: 17,6 Prozent) könnten sich vorstellen, eine Kreditkarte zu beantragen. Dabei sind Männer in Summe mit 69,0 Prozent (2019: 72,5 Prozent) wesentlich Kreditkarten-affiner als Frauen mit 59,1 Prozent (2019: 56,9 Prozent).
Die Kreditkarte kommt am Urlaubsort dabei hauptsächlich für größere Ausgaben, wie Ausflüge, Kleidung oder Mietwagen (56,3 Prozent) zum Einsatz. Anders als zuvor: In diesem Jahr zahlt der Urlauber auch kleinere und kleinste Ausgaben wie Kaffee oder Brötchen mit Kreditarte (2020: 40,1 Prozent; 2019: 26,1 Prozent). Vor allem bei Männern hat sich diesbezüglich der Anteil mit 48,8 Prozent mehr als verdoppelt (2019: 22,6 Prozent).
Für viele bedeutet die Nutzung einer Kreditkarte die Sorge, unkontrolliert Geld auszugeben – nicht selten verbunden mit bösen Überraschungen beim Anblick der Kartenabrechnung. Mit neuen Angeboten – wie beispielsweise mit der „Mastercard direkt“ – begegnen die Banken und Kreditkartenanbieter nun diesen Ablehnungsgründen. Beispielsweise kombiniert die „Mastercard direkt“ der norisbank die Zahlungsfunktion und -vorteile der normalen Kreditkarte mit den Stärken einer Debitkarte: „Mit der ‚Mastercard direkt‘ genießen unsere Kunden viele Funktionen, haben den Einsatzvorteil einer Kreditkarte und zugleich sind sie vor ungewünschten Überziehungen des Kontos geschützt. Dazu können sie stets schon kurz nach dem Einsatz der Karte alle Bargeldauszahlungen und Einkäufe auf ihrem Girokonto prüfen und müssen hierzu nicht auf die Kartenabrechnung warten“, erklärt Maik Wennrich, Leiter Produktmanagement bei der norisbank.
Mit einer solchen Karte können norisbank-Kunden bei einer geringen Jahresgebühr von 24 Euro nicht nur weltweit kostenlos bezahlen, sondern sich sogar zwölf Mal im Jahr gebührenfrei Bargeld an Geldautomaten mit Mastercard Logo auszahlen lassen. „Somit ist die ‚Mastercard direkt‘ für unsere Girokonto-Kunden nicht nur ein toller Begleiter im Urlaub, sondern die optimale Ergänzung zur norisbank Maestro-Karte, zum Beispiel für den Fall, dass einmal kein Geldautomat der Cash Group in der Nähe ist“, ergänzt Maik Wennrich. Zusätzlich können die Kunden die Geldautomaten der ausländischen Kooperationspartner* sowie die inländischen Geldautomaten der Deutschen Bank unbegrenzt kostenlos für die Bargeldauszahlung nutzen und so mit dem neuen Kartenangebot einiges an Gebühren sparen.
* Bank of America (USA), Barclays (Großbritannien), BGL (Luxembourg), BNP Paribas (Frankreich), Scotiabank (Kanada, Mexiko), TEB (Türkei), Westpac (Australien, Neuseeland)
Mehr Informationen zur norisbank finden Sie unter www.norisbank.de oder besuchen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/norisbank
Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Innofact AG im März 2020 1.074 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht befragt.
Die norisbank – ein Unternehmen der Deutsche Bank Gruppe – ist eine moderne Direktbank, die ihren über 560.000 Kunden online und telefonisch an 7 Tagen die Woche 24 Stunden zur Verfügung steht. Mit Services rund um die Uhr – wo immer der Kunde ist – sowie ganz ohne die Bindung an ein Filialnetz und Filialöffnungszeiten versteht sich die norisbank als die smarte „immer-und-überall-dabei“ Bank. Sie bietet ihren Kunden Produkte und Services in Testsieger-Qualität zu stets attraktiven Konditionen. Neben den Kernangeboten – dem kostenlosen „Top-Girokonto“ und der kostenlosen Kreditkarte sowie dem günstigen „Top-Kredit“ – bietet die norisbank ihren Kunden breit gefächerte Leistungen: von der Geldanlage bis hin zu Versicherungen.
Für ihre kundenorientierten Angebote wurde die norisbank in den letzten Jahren vielfach prämiert. So wurde der norisbank unter anderem im umfassenden Girokonten-Vergleichstest der Stiftung Warentest im August 2019 erneut das begehrte Siegel für ihr „kostenloses Girokonto ohne Bedingungen“ verliehen. Und beim großen Girokonten-Vergleich 2020 von €uro errang das norisbank Top-Girokonto erneut den Testsieg. Auch der TÜV Saarland beurteilte das Preis-Leistungsverhältnis des norisbank-Angebots und die Kundenzufriedenheit Ende 2018 jeweils mit der Note „sehr gut“. Für ntv bietet die norisbank den „Besten Ratenkredit“ im Test im März 2020. Im Herbst 2019 kürte Focus Money die norisbank zudem zu „Deutschlands beste Direktbank“. Vielfache weitere Auszeichnungen bestätigen darüber hinaus die Top-Qualität und das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis der norisbank. Weitere aktuelle Informationen hierzu:
Christian Jacobs
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