Bonn, 14.08.2018
Bonn, 14.08.2018 | In nur zwei Jahrzehnten hat das Internet viele Bereiche unseres täglichen Lebens radikal verändert. Das betrifft die Art, wie wir miteinander kommunizieren, wie wir uns informieren und wie wir Bankgeschäfte tätigen. Längst ist Online-Banking in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. So regeln mittlerweile 86,8 Prozent der deutschen Internetnutzer auch ihre Bankangelegenheiten online – ergibt eine aktuelle norisbank Umfrage. Die Antworten der befragten Internetnutzer machen auch deutlich: Der PC ist zwar immer noch Hauptzugangsweg zum Online-Banking, verliert aber zugunsten mobiler Devices weiter an Bedeutung. Schaut man sich die Befragungsergebnisse und deren Entwicklung in den letzten Jahren an, so ist es nicht verwunderlich, dass insbesondere Direktbanken mit ihren attraktiven Angeboten und den zu jeder Zeit und an jedem Ort verfügbaren Services für Viele zur attraktiven Option werden.
Immer mehr Menschen nutzen Online-Banking für ihre Bankgeschäfte – das bestätigt die aktuelle norisbank Umfrage. Demnach erledigen derzeit 86,8 Prozent der befragten Internetnutzer ihre Bankgeschäfte online. Damit zeigt das Online-Banking weiter Zuwächse. Während 2016 noch 83 Prozent bei der Umfrage angaben, Online-Banking für die Bankgeschäfte zu nutzen, waren es 2017 schon 84,5 Prozent. Wie bereits bei der Umfrage 2017 ist die Vorliebe fürs Online-Banking auch 2018 bei den Männern mit 88,1 Prozent (Vorjahr: 86,9 Prozent) noch stärker ausgeprägt als bei den Frauen mit 85,6 Prozent (Vorjahr: 82,2 Prozent).
Spitzenreiter in Sachen Online-Banking ist in diesem Jahr klar der Nordosten Deutschlands: In den Regionen Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt gaben 93,3 Prozent der Befragten an, das Internet für ihre Bankgeschäfte zu nutzen. Auf Platz zwei folgen Thüringen und Sachsen mit 88,8 Prozent, dicht gefolgt von Bayern sowie Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland mit jeweils 87,6 Prozent. Auf den hinteren Plätzen, aber immer noch mit über 80 Prozent, liegen NRW (86,4 Prozent), der letztjährige Spitzenreiter Baden-Württemberg (84,4 Prozent) und Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen (82,4 Prozent).
Wie bereits bei der Umfrage im vergangenen Jahr spielen Altersunterschiede bei der Nutzung des Internets für Finanzangelegenheiten kaum eine Rolle. So gaben in diesem Jahr in der online-affinsten Gruppe, den 35- bis 49-Jährigen, 91,7 Prozent an, ihre Bankgeschäfte im Internet abzuwickeln – über 4 Prozentpunkte mehr als 2017 (87,5 Prozent). Kurz dahinter liegt die jüngste Gruppe mit 89,3 Prozent – auch in dieser Gruppe nutzen laut eigener Angaben fast vier Prozentpunkte mehr Online-Banking als im Vorjahr (85,6 Prozent). Bei den Silver-Surfern, den 50- bis 69-Jährigen, ist der prozentuale Anteil gleichbleibend hoch bei über 81 Prozent.
Bei den Nicht-Nutzern und bei vielen Wenig-Nutzern standen lange Zeit vor allem Sicherheitsbedenken einer stärkeren Nutzung des Online-Bankings im Weg. Aber die Anzahl der Skeptiker ist zurückgegangen: Im letzten Jahr gaben 7,2 Prozent an, das Internet nicht für Finanzgeschäfte zu nutzen, weil es ihnen nicht sicher genug ist. 2018 waren es nur noch 6,2 Prozent. Auch das Bedürfnis nach persönlichem Kontakt zum Bankberater ist zurückgegangen – 2017 war das noch für 6,3 Prozent ein Hinderungsgrund, sich auf das Online-Banking einzulassen, dieses Jahr ist dies für nur noch 5,1 Prozent der Befragten der Fall.
Der PC ist zwar immer noch beliebtester Zugangsweg zum Online-Banking, verliert aber zugunsten mobiler Devices wie Smartphones und/oder Tablets an Bedeutung. Während bei der Befragung 2017 noch 53,1 Prozent der Befragten das Online-Banking ausschließlich über den PC nutzten, sind es in diesem Jahr nur noch 48,1 Prozent, also weniger als die Hälfte der Online-Banking-User. Im letzten Jahr gaben 24,9 Prozent an, sowohl über den PC als auch über mobile Devices ihre Bankgeschäfte abzuwickeln. Bei der aktuellen Umfrage sind es 3,3 Prozentpunkte mehr (28,2 Prozent). Auch die Zahl derer, die ihre Finanzangelegenheiten ausschließlich über mobile Devices regeln, ist deutlich gestiegen – sogar um ganze 60 Prozent von 6,6 Prozent auf 10,6 Prozent.
„Die Online-Nutzung wird zunehmend mobil. Ein umfassender und bedeutender Trend, der insbesondere signifikant unser Kommunikations- und Informationsverhalten, die Art wie wir einkaufen und wie wir bezahlen sowie auch die Nutzung von Banken verändert“, resümiert Thomas große Darrelmann, Vorsitzender Geschäftsführung der norisbank. „Die Digitalisierung des Bankenmarktes, das Wachstum der Fintechs und viele Innovationen nehmen diesen bedeutenden Trend auf und fördern ihn zugleich. Bei Bankgeschäften und beim Bezahlen wird die Bedeutung von Smartphone basierten Online-Angeboten weiter wachsen. Und ich bin sicher, App basierte Services - beispielsweise in Form eines digitalen Portemonnaies – werden unseren Alltag künftig erleichtern und uns mit intelligenten Services unterstützen. Das ist gerade für Direktbanken und deren Nutzer eine hochspannende Entwicklung, die auch wir nutzen werden.“
Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Innofact AG 1.000 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht befragt. Die Online-Befragung wurde im April 2018 durchgeführt.
Mehr Informationen zur norisbank finden Sie unter www.norisbank.de und auf unserem Twitter-Account unter https://twitter.com/norisbank.
Die norisbank – ein Unternehmen der Deutsche Bank Gruppe – ist eine moderne Direktbank, die ihren rund 560.000 Kunden online und telefonisch an 7 Tagen die Woche 24 Stunden täglich zur Verfügung steht. Mit Services rund um die Uhr – wo immer der Kunde ist – sowie ganz ohne die Bindung an ein Filialnetz und Filialöffnungszeiten versteht sich die norisbank als die smarte „immer-und-überall-dabei“ Bank. Sie bietet ihren Kunden Produkte und Services in Testsieger-Qualität zu attraktiven Konditionen. Neben den Kernangeboten – dem kostenlosen „Top-Girokonto“ und der kostenlosen Kreditkarte sowie dem günstigen „Top-Kredit“ – bietet die norisbank ihren Kunden breit gefächerte Leistungen: von der Geldanlage bis hin zu Versicherungen.
Für ihre kundenorientierten Angebote wurde die norisbank in den letzten Jahren vielfach prämiert. Anfang 2018 wurde die norisbank zum fünften Mal in Folge gleich fünffach von Focus Money ausgezeichnet – u. a. für „Fairste Konditionen“ bei der Autofinanzierung. Und in Finanztest (Ausgabe 12/2016) erhielt die Direktbank für ihren Online-Ratenkredit die Note „1,9“. Auch für die WirtschaftsWoche (Februar 2018) ist das Kreditangebot der norisbank ein „TOP Ratenkredit“. Von Euro am Sonntag gab es im Juli 2018 ein „sehr gut“ für die Konditionen des bonitätsabhängigen Online-Ratenkredits der norisbank. Im umfassenden Girokonten-Vergleichstest der Stiftung Warentest wurde der norisbank im September 2017 erneut das begehrte Siegel für ihr „kostenloses Girokonto ohne Bedingungen“ verliehen. Auch n-tv würdigte genau wie das Handelsblatt das norisbank Top-Girokonto mit dem Siegel „Bestes Girokonto 2018“ bzw. „Top Girokonto“. Mit Top-Bewertungen zeichnete Focus Money im Sommer 2017 die Kreditkarten-Angebote der norisbank aus. Die Prüfung der norisbank durch den TÜV Saarland Ende 2016 bestätigt die Attraktivität des Angebots bzgl. des Preis-Leistungsverhältnisses mit der Note „sehr gut“. Im März 2018 erhielt die Direktbank von Focus Money das Siegel für ihre „TOP App“, im Juli 2018 das Siegel „Sicherste Online-Bank“. CHIP bescheinigte der norisbank Ende 2017 ein „sehr gut“ unter anderem für die Servicequalität des Angebots.
Christian Jacobs
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